Abgeschlossen
»Es ist auch normal, hier zu wohnen«: Normalisierungsprozesse in Biografien von Menschen, die auf oder in unmittelbarer Nähe des ehemaligen
KZ-Komplexes Gusen leben
Der KZ-Komplex Gusen I-III in Oberösterreich war eines der größten Lagerkomplexe in Österreich und erstreckte sich geografisch über mehrere Ortschaften bzw. Gemeindegebiete. Nach der Befreiung wurden weite Teile des Lagers abgetragen oder abgebrannt. Angepasst an die noch vorhandene Infrastruktur wurde nach 1945 auf weiten Teilen des früheren Lagers eine Wohnsiedlung errichtet, einzelne Gebäude aus der NS-Zeit und der Zeit des Konzentrationslagers werden gewerblich oder privat genutzt.
Die Nachnutzung ehemaliger Konzentrationslager und von Orten nationalsozialistischer Verbrechen als Wohnorte muss als eigenständige Kategorie der verschiedenen Nachnutzungsformen (u.a. Nutzung als medizinische Betreuungs- und Genesungseinrichtungen für Überlebende, Strafeinrichtungen, Gedenkstätten) (Marcuse 2010, S. 190) in der Geschichtswissenschaft und darüber hinaus etabliert werden. Denn defacto wissen wir kaum etwas über die Erfahrungen, die Menschen, die an diesen Orten leben, mit ihrem Wohnort machen, obwohl es neben Gusen weitere Beispiele gibt (z.B. Ebensee in Österreich oder Riga Kaiserwald in Lettland). BewohnerInnen leben heute mit der Ambivalenz, auf oder in der Nähe eines Ortes nationalsozialistischer Verbrechen zu leben. Über ihre Perspektiven, biografischen Verläufe und persönlichen Fotografien ist bisher nichts bekannt. An dieser Forschungslücke setzt die vorliegende Dissertation an, die im Schnittfeld von Biografieforschung und Visueller Soziologie angelegt ist. Dabei wird gefragt, wie BewohnerInnen den Ort des ehemaligen KZ-Komplexes Gusen in ihren Lebensgeschichten und persönlichen Fotografien normalisieren. Methodisch wird dabei mit biografisch-narrativen Interviews (Schütze 1983) und biografischer Fallrekonstruktion (Rosenthal 1995), Fotointerviews (Pohn-Lauggas 2016, 2017) und Segmentanalyse (Breckner 2010) gearbeitet. Theoretisch gerahmt wird die Arbeit durch Zugänge zur Biografie (Fritz Schütze 1983, 1984 und Gabriele Rosenthal 1995) und zur Normalisierung, hier insbesondere durch die Ethnomethodologie Harold Garfinkels (1964, 1984). Die Ergebnisse zeigen drei verschiedene Typen von (De-)Normalisierung: Denormalisierung des Wohnens auf oder in der Nähe des ehemaligen KZ-Komplexes Gusen; Zwischen Normalisierung und Problematisierung und Leben jenseits der Problematisierung des Wohnens auf oder in der Nähe des ehemaligen KZ-Komplexes Gusen.
Fotografien verstärken jeweils die Denormalisierung oder das Leben jenseits der Problematisierung des Wohnortes. Sie vorzuzeigen wird auch verweigert, was darauf hindeutet, dass die von ihnen erzeugte Evidenz vermieden wird, um emotional Abstand halten zu können. Über den Wohnort zu sprechen, fällt leichter, als ihn mittels Fotografien zu zeigen, weil sie unmittelbarer und direkter das „Es-ist-so-gewesen“ (Barthes 2016) bezeugen, also das Vergangene in seinem damaligen Sein vergegenwärtigen (ebd.). Fotografien konkretisieren oder ergänzen das, was in der Narration angesprochen wird, indem sie eine jeweilige Vergangenheit unwiderruflich offenlegen.
Fotografien können aber auch Aspekte einer Biografie verstärken, die in der Narration weniger stark hervorgebracht werden. Fotografien und Biografien erhalten damit im Verhältnis zueinander sehr ver-schiedene Gewichtungen.
Über alle Typen hinweg zeigt sich, dass die Menschen, die auf oder in unmittelbarer Nähe des ehemaligen
KZ-Komplexes Gusen leben, ihren Wohnort durch Alltagserfahrung und ein doing living normal normalisieren, das auch über Generationen hinweg weitergegeben werden kann. Es zeigt sich, dass (De-)Normalisierungsprozesse mit biografischen Prozessen verwoben sind und Fotografien dabei einen wichtigen Bestandteil darstellen.
Die Dissertation macht die Ambivalenz von Geschichte im öffentlichen Raum deutlich und die Notwendigkeit des Auslotens von Grenzen zwischen einem historisch `belasteten´ Ort und einem, in dem `normales Leben´ stattfindet und auch stattfinden soll.
Fördergeber
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Form eines DOC:Fellow Stipendiums
Laufzeit
09/2019 — 04/2025
Betreuung
Assoz. Prof. Dr.in Roswitha Breckner
Kooperation
Institut für Soziologie, Universität Wien
»Biographien in vernetzten Lebenswelten. Visuelle und sprachliche Konstruktionen von Lebensgeschichten«
Kommunikation findet zunehmend in digitaler Form statt. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Gebrauch von Bildern in Sozialen Medien. Auf Facebook, WhatsApp, Instagram und anderen Plattformen werden Bilder hochgeladen, Alben und Profile zusammengestellt, alltägliche und besondere Momente unseres Lebens dokumentiert und mit anderen geteilt. Das Projekt erforscht, wie sich die Gestaltung von Lebensgeschichten durch neue Medien verändert.
Konkreter Ansatzpunkt des Forschungsteams ist das Konzept der Biographie. Aus soziologischer Perspektive ist Biographie eine Form der sozialen Ordnung, die sich in der Moderne seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hat. Als Instanzen wie Kirche, Familie, Klasse oder Nation an Bedeutung für die Ordnung des eigenen Lebens verloren, wurde das Konzept der Biographie zu einer wichtigen gesellschaftlichen Dimension. Erfahrungen und Erlebnisse im Verlauf des eigenen Lebens werden in Biographien zu einem sinnhaften und für Handlungen als Orientierung dienenden Zusammenhang verknüpft und mit gesellschaftlichen Umständen sowie anderen Generationen in Bezug gesetzt.
Biographien wurden und werden auf unterschiedliche Art und Weise ausgedrückt und dadurch auch gebildet, etwa in Erzählungen, Tagebüchern, Briefen, Fotoalben, Bildercollagen, etc. Bisher wurden Biographien primär in Form von Erzählungen in Interviews oder Textdokumenten erforscht. Mit der Verbreitung von Smartphones mit Kameras und Social Media ist die Darstellung und Kommunikation von Lebensgeschichten jedoch verstärkt visuell, vernetzt und flüchtig geworden. Sie findet zunehmend auf Plattformen wie Facebook und Instagram statt, die durch ihre Funktionsweisen die Gestaltung unserer Biographien wesentlich mit formen. Es stellt sich damit die zentrale Aufgabe, visuelle, digitale Kommunikation in die Forschung miteinzubeziehen, um mögliche neue oder veränderte biographische Praktiken und Abläufe erforschen zu können.
Ziele des Projekts sind daher 1. festzustellen, wie Biographien in Sozialen Medien gestaltet werden und inwiefern Bilder dabei eine spezifische Rolle spielen; 2. zu verstehen, wie diese visuellen Biographien sich von Erzählungen in Interviews und von analogen Gestaltungsformen wie Fotoalben unterscheiden; und 3. zu analysieren, inwiefern es generationsspezifische Unterschiede in diesen Praktiken gibt.
Dazu werden drei Mediengenerationen verglichen, deren Gebrauch von und Vertrautheit mit digitalen Medien unterschiedlich sind: 14–20jährige, 30–40jährige sowie über 60jährige. Zudem werden Vergleichsfälle internationaler Forschungspartner aus Brasilien und Griechenland herangezogen, um kulturelle Spezifika ermessen zu können. Wir führen mit den Teilnehmenden biographische Interviews, in denen sie ihre Lebensgeschichte erzählen sowie auf Fotos fokussierte Interviews, in denen es vor allem darum geht, wie analoge und digitale Bilder im Leben unserer InterviewpartnerInnen relevant werden. Mit einem eigens entwickelten Analyseverfahren werden Interviews und Bildbestände systematisch verglichen und gegenübergestellt, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen erzählten und visuellen Biographien sowohl innerhalb als auch zwischen den verschiedenen Mediengenerationen festzustellen.
Fördergeber
FWF Wissenschaftsfonds
Laufzeit
03/2020-10/2023
Leitung
Assoz. Prof. Dr.in Roswitha Breckner
Anbindung
Institut für Soziologie, Universität Wien
Nachkriegs-Diaspora(s):
Kosmopolitischer Nationalismus?
Fördergeber
FWF
Laufzeit
2015 — 2021
Leitung
Dr.in Ana Mijic
Anbindung
Institut für Soziologie, Universität Wien
Stigmatisierte Familienvergangenheiten: Intergenerationale Erinnerungsprozesse und Narrative von Nachkommen von NS-»Berufsverbrechern«
Ein Blick auf die österreichische Nachkriegsgeschichte zeigt, dass NS-Täter/innen, Mitläufer/innen und ihre Familien in Form von Kriegsgefallenendenkmälern oder Stammtischen immer öffentlich erinnert wurden. Auch Opfer des Nationalsozialismus und Überlebende »rassischer« und anderer Verfolgung haben – nach langwierigen Auseinandersetzungen – zunehmend Sichtbarkeit erreicht und wurden bis zu einem gewissen Grad als solche anerkannt. Menschen hingegen, die als »Berufsverbrecher« vom NS-Regime in Konzentrationslager deportiert wurden, zählen bis heute zu stigmatisierten NS-Opfergruppen und sind in der öffentlichen Erinnerung weitgehend unsichtbar. Das Forschungsprojekt wendet sich dieser Opfergruppe zu. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die intergenerationalen Erinnerungsprozesse und Narrative der Nachkommen von sogenannten NS-Berufsverbrechern.
Fördergeber für die Pilotstudie (Zeitraum 2018-2019)
Zukunftsfond der Republik Österreich, Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Laufzeit
2018-2019
Leitung
Prof. Dr.in Maria Pohn-Lauggas, Dr. Andreas Kranebitter
Anbindung
Universität Göttingen, Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich
Wertebildung: Inhalte – Orte – Prozesse
Dieses Projekt der »Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Werteforschung« der Universität Wien widmet sich dem Thema der Wertebildung in pluralistischen Gesellschaften und stellt die Entstehung und das Verständnis von Werten in den Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Generierung von Wissen zur Interaktion zwischen Individuen und Organisationen. Es wird gefragt, was Werte für Einzelpersonen und Organisationen bedeuten, welche und wie Werte in Organisationen entstehen und auf welche Weise Wertebildung intendiert wird.
Fördergeber
BMWFW, ausländische Stiftung
Laufzeit
2015 — 2018
Leitung
Prof. Dr. Roland Verwiebe
Anbindung
Institut für Soziologie, Universität Wien
Kooperation
Fakultät für Sozialwissenschaften, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
»Es ist auch normal, hier zu wohnen«: Normalisierungsprozesse in Biografien von Menschen, die auf oder in unmittelbarer Nähe des ehemaligen
KZ-Komplexes Gusen leben
Der KZ-Komplex Gusen I-III in Oberösterreich war eines der größten Lagerkomplexe in Österreich und erstreckte sich geografisch über mehrere Ortschaften bzw. Gemeindegebiete. Nach der Befreiung wurden weite Teile des Lagers abgetragen oder abgebrannt. Angepasst an die noch vorhandene Infrastruktur wurde nach 1945 auf weiten Teilen des früheren Lagers eine Wohnsiedlung errichtet, einzelne Gebäude aus der NS-Zeit und der Zeit des Konzentrationslagers werden gewerblich oder privat genutzt.
Die Nachnutzung ehemaliger Konzentrationslager und von Orten nationalsozialistischer Verbrechen als Wohnorte muss als eigenständige Kategorie der verschiedenen Nachnutzungsformen (u.a. Nutzung als medizinische Betreuungs- und Genesungseinrichtungen für Überlebende, Strafeinrichtungen, Gedenkstätten) (Marcuse 2010, S. 190) in der Geschichtswissenschaft und darüber hinaus etabliert werden. Denn defacto wissen wir kaum etwas über die Erfahrungen, die Menschen, die an diesen Orten leben, mit ihrem Wohnort machen, obwohl es neben Gusen weitere Beispiele gibt (z.B. Ebensee in Österreich oder Riga Kaiserwald in Lettland). BewohnerInnen leben heute mit der Ambivalenz, auf oder in der Nähe eines Ortes nationalsozialistischer Verbrechen zu leben. Über ihre Perspektiven, biografischen Verläufe und persönlichen Fotografien ist bisher nichts bekannt. An dieser Forschungslücke setzt die vorliegende Dissertation an, die im Schnittfeld von Biografieforschung und Visueller Soziologie angelegt ist. Dabei wird gefragt, wie BewohnerInnen den Ort des ehemaligen KZ-Komplexes Gusen in ihren Lebensgeschichten und persönlichen Fotografien normalisieren. Methodisch wird dabei mit biografisch-narrativen Interviews (Schütze 1983) und biografischer Fallrekonstruktion (Rosenthal 1995), Fotointerviews (Pohn-Lauggas 2016, 2017) und Segmentanalyse (Breckner 2010) gearbeitet. Theoretisch gerahmt wird die Arbeit durch Zugänge zur Biografie (Fritz Schütze 1983, 1984 und Gabriele Rosenthal 1995) und zur Normalisierung, hier insbesondere durch die Ethnomethodologie Harold Garfinkels (1964, 1984). Die Ergebnisse zeigen drei verschiedene Typen von (De-)Normalisierung: Denormalisierung des Wohnens auf oder in der Nähe des ehemaligen KZ-Komplexes Gusen; Zwischen Normalisierung und Problematisierung und Leben jenseits der Problematisierung des Wohnens auf oder in der Nähe des ehemaligen KZ-Komplexes Gusen.
Fotografien verstärken jeweils die Denormalisierung oder das Leben jenseits der Problematisierung des Wohnortes. Sie vorzuzeigen wird auch verweigert, was darauf hindeutet, dass die von ihnen erzeugte Evidenz vermieden wird, um emotional Abstand halten zu können. Über den Wohnort zu sprechen, fällt leichter, als ihn mittels Fotografien zu zeigen, weil sie unmittelbarer und direkter das „Es-ist-so-gewesen“ (Barthes 2016) bezeugen, also das Vergangene in seinem damaligen Sein vergegenwärtigen (ebd.). Fotografien konkretisieren oder ergänzen das, was in der Narration angesprochen wird, indem sie eine jeweilige Vergangenheit unwiderruflich offenlegen.
Fotografien können aber auch Aspekte einer Biografie verstärken, die in der Narration weniger stark hervorgebracht werden. Fotografien und Biografien erhalten damit im Verhältnis zueinander sehr ver-schiedene Gewichtungen.
Über alle Typen hinweg zeigt sich, dass die Menschen, die auf oder in unmittelbarer Nähe des ehemaligen
KZ-Komplexes Gusen leben, ihren Wohnort durch Alltagserfahrung und ein doing living normal normalisieren, das auch über Generationen hinweg weitergegeben werden kann. Es zeigt sich, dass (De-)Normalisierungsprozesse mit biografischen Prozessen verwoben sind und Fotografien dabei einen wichtigen Bestandteil darstellen.
Die Dissertation macht die Ambivalenz von Geschichte im öffentlichen Raum deutlich und die Notwendigkeit des Auslotens von Grenzen zwischen einem historisch `belasteten´ Ort und einem, in dem `normales Leben´ stattfindet und auch stattfinden soll.
Fördergeber
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Form eines DOC:Fellow Stipendiums
Laufzeit
2019 — 2023
Leitung
Assoz. Prof. Dr.in Roswitha Breckner
Kooperation
Institut für Soziologie, Universität Wien
Nachkriegs-Diaspora(s):
Kosmopolitischer Nationalismus?
Fördergeber
FWF
Laufzeit
2015 — 2021
Leitung
Dr.in Ana Mijic
Anbindung
Institut für Soziologie, Universität Wien
Stigmatisierte Familienvergangenheiten: Intergenerationale Erinnerungsprozesse und Narrative von Nachkommen von NS-»Berufsverbrechern«
Ein Blick auf die österreichische Nachkriegsgeschichte zeigt, dass NS-Täter/innen, Mitläufer/innen und ihre Familien in Form von Kriegsgefallenendenkmälern oder Stammtischen immer öffentlich erinnert wurden. Auch Opfer des Nationalsozialismus und Überlebende »rassischer« und anderer Verfolgung haben – nach langwierigen Auseinandersetzungen – zunehmend Sichtbarkeit erreicht und wurden bis zu einem gewissen Grad als solche anerkannt. Menschen hingegen, die als »Berufsverbrecher« vom NS-Regime in Konzentrationslager deportiert wurden, zählen bis heute zu stigmatisierten NS-Opfergruppen und sind in der öffentlichen Erinnerung weitgehend unsichtbar. Das Forschungsprojekt wendet sich dieser Opfergruppe zu. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die intergenerationalen Erinnerungsprozesse und Narrative der Nachkommen von sogenannten NS-Berufsverbrechern.
Fördergeber für die Pilotstudie (Zeitraum 2018-2019)
Zukunftsfond der Republik Österreich, Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Laufzeit
2018-2019
Leitung
Prof. Dr.in Maria Pohn-Lauggas, Dr. Andreas Kranebitter
Anbindung
Universität Göttingen, Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich
Wertebildung: Inhalte – Orte – Prozesse
Dieses Projekt der »Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Werteforschung« der Universität Wien widmet sich dem Thema der Wertebildung in pluralistischen Gesellschaften und stellt die Entstehung und das Verständnis von Werten in den Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Generierung von Wissen zur Interaktion zwischen Individuen und Organisationen. Es wird gefragt, was Werte für Einzelpersonen und Organisationen bedeuten, welche und wie Werte in Organisationen entstehen und auf welche Weise Wertebildung intendiert wird.
Fördergeber
BMWFW, ausländische Stiftung
Laufzeit
2015 — 2018
Leitung
Prof. Dr. Roland Verwiebe
Anbindung
Institut für Soziologie, Universität Wien
Kooperation
Fakultät für Sozialwissenschaften, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
Margarita Wolf
39100 Bozen / Bolzano
Italien/Italia
Margarita Wolf
39100 Bozen / Bolzano
Italien/Italia